Arandora Star – Die „Nominal Rolls“
„Wie sich das Fliehen anhört“
Neu auf dunera.de 9. November 2025
Neu auf dunera.de 25. Oktober 2025
Online-Event: Erinnerungen an Heinz Henghes
Veranstaltung in Melbourne zum 85. Jahrestag
„Der Reisende“ als musikalisches Melodram
„… auf jeden Fall alle erwischen …“
Das „Lied der 200“
Vor 85 Jahren: Landung der Dunera
Neu auf dunera.de 25. Juli 2025
Dunera News 121 erschienen
Neu auf dunera.de 26. Juni 2025
Dunera auf Video
Mit Kunst das Trauma bewältigen
Neu auf dunera.de 21. April 2025
Wieder gelesen: „Landung in Australien“
„Der Reisende“ in Berlin
Neu auf dunera.de 20. März 2025
„Sich auf die Seite der Anständigen schlagen“
Neu auf dunera.de 21. Februar 2025
Neuer Dunera-Newsletter erschienen
Neu auf dunera.de 28. Januar 2025
Treffpunkt Tatura 2025
Dunera Association benennt sich um
Neu auf dunera.de 28. Dezember 2024
Neu auf dunera.de 29. November 2024
„Dunera-Messe“ erneut in Sydney
Mehr als nur Biografisches
Premiere in Sydney: Film über Dunera Boy Walter Kaufmann
dunera.de zu Fachkonferenz eingeladen
Exil in der Kunst: Dunera-Geschichten
100 Jahre Berliner S-Bahn
Dunera-Jubiläum 2024 in Sydney und Hay
Musik und Kunst der Dunera-Internierten
Neu auf dunera.de 24. Juni 2024
Netzwerktreffen für Angehörige
„Der Reisende“ wieder auf der Bühne
Neu auf dunera.de 27. Mai 2024
Dunera Boy Walter Kaufmann im Film
Neu auf dunera.de 5. Mai 2024
Neu auf dunera.de 25. April 2024
Webinar: Dunera und die Wiener Library
Neu auf dunera.de 19. April 2024
Willkommen auf dunera.de
„Sergeant Snow White“ wieder auf der Bühne
Dunera News 117 erschienen
Wechsel an der Spitze
Dunera IG gegründet
Audioinstallation
„Der Reisende“
Heute erscheinen folgende neue Beiträge:
Erich Tichauer wurde von den Nazis aus Deutschland vertrieben und von den Briten trotz seiner Einstufung als Flüchtling nach Australien deportiert. Er war Leiter des jüdischen Chores im Internierungslager Tatura. Er wurde australischer Staatsbürger und war 1951 Trauzeuge von Heinz Dehn und Ida Flieder.
Die Nazis wie die polnische Regierung wollten die im Ausland lebenden polnischen Juden loswerden. Die Nazis beendeten den Streit, indem sie im Oktober 1938 17.000 polnische Juden verhafteten und ins Niemandsland zwischen beiden Staaten verfrachteten. Opfer waren der Vater und ein Bruder von Ida Dehn. Die „Polenaktion“ hatte noch weitergehende Folgen.
Bei den biografischen Recherchen fiel auf, dass viele jüdische Männer am 22. oder 23. September 1938 vom KZ Dachau ins KZ Buchenwald überstellt wurden. Es zeigte sich, dass diese Aktion der SS Teil des „Fall Grün“ – der Kriegspläne Hitlers gegen die benachbarte Tschechische Republik – war und ein enger Zusammenhang mit der „Beschwichtigungspolitik“ und dem Münchner Abkommen vom 30. September 1938 bestand. Der plötzliche massenhafte „Zuzug“ hatte auch für das KZ Buchenwald Folgen.
Neue Artikel erscheinen am 25. April.
Das einzige hier bekannte Foto von Erich Tichauer entstand 1942 für seine Militärakte.
Die „Polenaktion“: Schlangestehen nach Essen im Grenzort Zbaszyn. Foto: Yad Vashem.